Die Bank Frick erweitert ihr Angebot an handel- und verwahrbaren Kryptowährungen erstmals um einen Stablecoin. Dieser ist an den Dollar gebunden und ermöglicht unter anderem eine schnelle Abwicklung von Zahlungen in der US-Währung.

Die Bank Frick erweitert ihr Angebot an handel- und verwahrbaren Kryptowährungen. Erstmals nimmt sie dabei mit dem USD Coin (USDC) einen Stablecoin in ihr Angebot auf. Stablecoins sind Kryptowährungen, deren Wert sich an stabilen realen Werten orientiert.
Der USDC ist an den amerikanischen Dollar gebunden. Er wurde vom CENTRE Konsortium entwickelt, an welchem die Kryptobörse Coinbase und das von Goldman Sachs finanzierte Fintech Circle beteiligt sind. Versorgung und Reserven werden den Angaben der Bank zufolge von regulierten Finanzinstituten verwaltet. Für den USDC-Audit ist mit Grant Thornton eines der weltweit grössten Wirtschaftsprüfungsunternehmen verantwortlich.
„Mit der Erweiterung um USDC ermöglichen wir unseren Kunden die schnelle und Token-basierte Abwicklung von USD-Zahlungen. Die Abwicklung im Vergleich zum klassischen SWIFT-Verfahren verkürzt sich dabei erheblich“, erklärt Stefan Rauti, Leiter Blockchain-Banking bei der Bank Frick, in einer Mitteilung. „Damit unterstreichen wir wiederholt unseren Anspruch als führende Blockchain-Bank Europas“, fügt er hinzu.
Die Auswahl an handelbaren Kryptowährungen bei der Bank Frick umfasst neben dem USDC​​​​​​​ auch Bitcoin (BTC), Bitcoin Cash (BCH), Litecoin (LTC), Ripple (XRP), Ether (ETH), Ethereum Classic (ETC), NEM (XEM), Qtum (QTUM) und Stellar (XLM). Verwahrt werden die Kryptowährungen in sogenannten Cold-Storage-Wallets. Diese sind physisch vom Internet getrennt und können deshalb nicht von aussen gehackt werden, erklärt die Bank.

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